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Lavanttal Rallye, ORM

Race Rent Austria

„VIP-Taxis“ein voller Erfolg

Wolfsberg.Hübler/Hübler bestes RRA-Team

Die beiden von Race Rent Austria betreuten Vorausauto-„VIP-Taxis“ konnten mehr als 25 Personen den Rallyesport näherbringen. Auch die Piloten Achim Mörtl und Patrick Winter zeigten sich begeistert. Bestes RRA-Team wurden Michael und Marco Hübler auf Platz drei der Protoklasse.

Immer wieder konnte man im Servicebereich von Race Rent Austria jemanden mit einem breiten Grinsen aus den gelb-weißen Mitsubishi steigen sehen - die von LKW Friends on the road, dem Hauptsponsor der Lavanttal Rallye finanzierte Mitfahr-Aktion war ein voller Erfolg, die beiden von Race Rent Austria eingesetzten „VIP-Taxis“ wurden von Achim Mörtl und Patrick Winter pilotiert.

„Es war echt lässig“, blickt Achim Mörtl erfreut zurück.„Wir konnten mehr als 25 Personen das Rallye-Feeling aus nächster Nähe miterleben lassen - und alle waren begeistert. Dabei waren Gäste, Freunde und Angestellte aus dem Umfeld des Sponsors - solche Aktionen sorgen massiv für vermehrte Popularität des Rallyesports. Denn die VIPs sind Garanten dafür, dass sie die Faszination dieses Sports nach außen tragen.“

Mörtl fügt hinzu: „Mein Dank gilt ‚Schmolli‘ und seiner Mannschaft, die nicht nur zwei Autos perfekt vorbereitet und eingesetzt, sondern auch für einen reibungslosen Ablauf der Aktion gesorgt haben. Das war eine sehr gelungene Aktion, die nach einer Wiederholung ruft.“

Das findet auch Patrick Winter: „Es war eine geile Aktion - ich finde es großartig von LKW Friends on the road, dass sie es Menschen ermöglicht haben, einmal ein solches Abenteuer zu erleben. Die Wetter- und Streckenbedingungen waren ja wirklich schwierig, aber es hat alles gepasst und ich konnte das Auto wieder ohne jeden Kratzer zurückbringen. Ich möchte mich noch zusätzlich bei Achim bedanken, der diese Aktion eingefädelt hat.“

Nicht nur wegen der Wetterkapriolen sondern auch wegen anhaltender Wirbelprobleme entschloss sich Stefan Müller (Copilot Alexander Turecek) kurzerhand, auf seinen Start zu verzichten. Eine Entscheidung, die Courage abverlangt und eine, die der Vernunft geschuldet ist...

Nicht beim offiziellen Rallye-Start dabei waren auch Ingo Otti und Martin Straßnig, da an ihrem Citroen C2R2b bereits im Shakedown nach einem Unfall ein irreparabler Schaden aufgetreten ist.

Keine Zielrampe sahen leider auch wieder Andreas Schart und Rolf Offner - nachdem Schart zunächst sogar mit Christoph Zellhofer ein Sekundenduell um die Führung in der Protoklasse führen konnte und am Samstagnachmittag stabil auf Platz zwei der Klasse 8 gelegen hatte, gab es wie schon im Rebenland erneut einen Turboladerschaden an seinem Mitsubishi. Schart schluckte die „bittere Pille“, zeigt sich am Tag danach bereits wieder motiviert: „Wir müssen uns ansehen, welche Daten wir vom Hersteller erhalten und in Zukunft eben mit noch weniger Ladedruck fahren. In Weiz sind wir aber sicher wieder dabei.“

Hübler/Hübler: „Hat uns überrascht“

Dass sie einmal das bestplatzierte Race Rent Austria-Team sein würden, hat Quereinsteiger Michael Hübler „auf keinen Fall erwartet“, wie er ganz offen zugibt. „Denn wir haben sicher davon profitiert, dass schnellere Fahrer ausgefallen oder nicht gestartet sind. Das imaginäre Proto-Podium hat uns dann schon überrascht.“

Dass es sich um eine besonders schwierige Ausgabe der Lavanttal-Rallye handelte, ist Hübler klar: „Es war extrem schwierig. Von Schnee, Schneematsch, extrem viel Dreck bis hin zu Regen und Trockenheit waren wirklich alle möglichen Bedingungen vertreten. Das hat mir als Fahrer alles abverlangt - ich sehe jeden, der da durchgekommen ist, als einen Gewinner. Egal ob 100 oder 400 PS - jeder geht an seine Grenzen.“

Eine große Hilfe war da natürlich sein Bruder Marco Hübler, der an der Seite von Gerhard Aigner bereits viel Erfahrung sammeln konnte: „Es ist mir sehr wichtig, dass mich Marco hier unterstützt und er mir dank seiner Erfahrung sehr viele nützliche Inputs gibt.“

Wie viele andere Piloten und Copilot*innen waren auch Michael und Marco Hübler bestürzt wegen des schweren Unfalls von Andreas Hulak. Michael erklärt: „Da fährt man dann in der einen oder anderen Situation schon ein Bisschen vorsichtiger. Da beginnt man durchaus damit, nachzudenken. Ich wünsche Andi Hulak alles Gute.“

 

 

Leitner/Kiesenhofer: „Da beginnt das Grübeln“

Rudolf Leitner war bei dem schweren Unfall von Andreas Hulak Ersthelfer: „Das ist dann schon gesickert in mir - da fängt man wirklich mit dem Grübeln an. Ich war auch witterungsbedingt nicht sonderlich motiviert. Ich bin aber alles in allem trotzdem zufrieden, denn wir sind einen vernünftigen Speed gefahren, bei dem man sich noch im Auto wohlfühlt.“ Dass der Ford Fiesta Proto ohne Probleme in der ORM Trophy erneut gewonnen hat, nimmt Leitner zur Kenntnis und lobt die gute Arbeit seines Copiloten Michael Kiesenhofer. 

Jetzt freut sich Rudolf bereits auf die Rallye Krumlov: „Das ist eine großartige Rallye, die Zuschauerkulisse ist gigantisch - da kommt echtes Achtzigerjahre Rallyefeeling auf, und die Rallye ist ja nicht weit von der österreichischen Grenze entfernt...“

Grundnig/Pöltl: „Am Samstagnachmittag lief es perfekt“

Als „sehr lehrreich und stellenweise problembehaftet“ bezeichnet Felix Grundnig die erlebte dritte Rallye: „Auf der ersten Prüfung hat mir noch das Vertrauen gefehlt, auf SP2 sind wir ein paar Mal rausgerutscht. Am Samstagmorgen hatten wir auf der SP Schönweg keine Scheibenwischer - durch die Neutralisierung der SP Eitweg konnten wir die Wischer reparieren. Schönweg 2 wurde dann abgebrochen und wir erhielten eine nominale Zeit auf Basis des ersten Durchgangs, den wir jedoch im Blindflug absolviert und dabei sicher eine volle Minute eingebüßt haben.“

Am Samstagnachmittag lief es dann aber „perfekt“, wie Felix erzählt: „Da hat dann alles gepasst und da waren dann auch unsere Zeiten besser. Und meine Copilotin Laura Pöltl war glücklich. Jetzt freuen wir uns auf unseren nächsten Einsatz bei der  Perger Mühlsteinrallye...“ Auch dort werden Grundnig/Pöltl wieder den seriennahen Toyota GR Yaris M1 von Race Rent Austria zünden.

Hofmeister/Hofmeister vs. Taferner/Parz: Thriller-„Familien“-Duell & Rundum-Sorglos-Paket

Die Vater/Sohn respektive Vater/Schwiegersohn-Duos Rainer und Marcel Hofmeister sowie Günther Taferner/Stefan Parz lieferten einander wie geplant ein aufregendes und spannendes Duell um Speis und Trank beim „Familienurlaub“. Am Ende waren es gerade einmal 20 Sekunden, die zwischen den Duos lagen, die im Gesamtklassement die Plätze 43 und 44 belegen konnten.

Günther Taferner erzählt: „Ich habe mir die Wetterverhältnisse nicht dermaßen schwierig vorgestellt - mit einer recht hohen Startnummer ist das dann schon sehr extrem. Ein paar Fehler wird wohl jeder gemacht haben. Auf dem Rundkurs Eitweg hatten wir dann noch einen Reifenschaden. Aber in Summe lief es super gut und Stefan hat einen guten Job erledigt. Eine Revanche würde ich gerne sehen...“

Eine solche wünscht sich der unterlegene Rainer Hofmeister: „Das schreit sogar nach einer Revanche. Denn unser Duell war wirklich spannend - ein paar Mal war mein Puls sicherlich auf 160. Nach SP 10 lagen wir zwei Zehntelsekunden vorne. Wobei ich dann taktiert habe - denn ich hätte nicht gedacht, dass Günther da noch einmal so viel Gas geben würde.“

Hofmeister fügt hinzu: „Unser Dank geht an unsere Copiloten, Sohn und Schwiegersohn. Und für die Revanche im nächsten Jahr hätte ich einen Schönwetterwunsch parat. Ich bedanke mich auch für die tolle Unterstützung durch Race Rent Austria - da durften wir ein echtes Rundum-Sorglos-Paket genießen...“

erstellt am 17.04.2023, 14:30
Lavanttal Rallye, ORM 230415---Martin Butschell-6926

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