Klare Ansage:.„Wir wollen auf das ARC-Podest!“
Manuel Wurm ist kein Freund des flach gehaltenen Balls - für die bevorstehende Rally Vipavska Dolina hat der Fuchs Österreich-Pilot ein klares Ziel vor Augen: Podiumsplätze in ARC und AARC!
„Endlich wieder im Auto sitzen!“ - Manuel Wurm bringt ES (das Kribbeln, die Vorfrerude) auf den Punkt. Seit dem Saisonauftakt der Austrian Rallye Challenge, im Rahmen der Blaufränkischland-Rallye, ist doch einige Zeit verstrichen - nun kann es der Fuchs Österreich-Pilot nicht mehr erwarten, dass mit der slowenischen Rally Vipavska Dolina (28. & 29. April) nun endlich die zweite Runde der ARC auf dem Programm steht.
Vor jeder Rallye ein Test - so hat es Manuel Wurm versprochen. Allerdings muss man diesmal relativieren: „In Österreich einen Test abzuhalten würde wenig Sinn machen, da die Bedingungen hier doch anders sind als es in Slowenien der Fall ist. Daher werden wir den Shakedown vor der Rallye ganz besonders intensiv, ihn also als Test nützen. Wir wollen da so viel wie möglich fahren, um bestens vorbereitet in die Rallye zu starten.“
„Eine richtige Rallye“
Wie schon im Blaufränkischland werden Manuel Wurm und sein Copilot Stefan Hackl wieder einen Peugeot 208 rally4 zünden, der von Waldherr Motor Sport eingesetzt und betreut wird. So profitiert das Duo von der reichen Erfahrung des Teamchefs Luca Waldherr: „Luca hat uns bereits viel über die Rally Vipavska Dolina erzählt. Laut ihm ist das eine ‚richtige Rallye‘, sprich eine höchst anspruchsvolle, sehr selektive Rallye mit schwierigen Sonderprüfungen, wechselndem Asphaltbelag und kniffligen Bergauf- und Bergab-Passagen...“
„Hoffen? Glauben? Nein - wir WOLLEN!“
Der Schwierigkeitsgrad der Rally Vipavska Dolina hindert Manuel Wurm jedoch nicht daran, bei seiner 15. Rallye eine starke Ansage zu tätigen: „Hoffen tun wir einmal gar nicht - denn hoffen tun jene, die glauben und geglaubt wird in der Kirche. Wir WOLLEN also an unserer Leistung im Blaufränkischland anschließen.“ Damals belegte das Duo Wurm/Hackl in der ART2 Platz zwei hinter dem polnischen Markenkollegen Artur Dlugosz, in der Klasse RC4 wurde das Fuchs Österreich-Duo hinter Thomas Regner (Renault Clio R3) Dritter, allerdings konnten sie gegen Ende der Rallye bereits das Duo Regner/Witzmann schlagen.
Wie auch immer - Manuel Wurm hat ein klares Ziel vor Augen: „Wir wollen in der Austrian Rallye Challenge, also der ARC-Gesamtwertung einen Podestplatz erringen - wir wissen, dass dort starke Teams mit überlegenen Autos und auch starke lokale Teams am Start sind, die einen gewissen Heimvorteil haben werden. Dennoch wollen wir um einen Podestplatz fighten. Und auch im Alpe Adria Rallye Cup ist das Podium unser Ziel.“
Dank an Fuchs & Kralik
Klare Linie, ohne Schnörkel - genau so gestaltet Manuel Wurm auch das Schlusswort dieser Aussendung: „Unser Dank gilt Fuchs Österreich und Autoteile Kralik GmbH, die diesen Einsatz im Ausland, der logistisch gar nicht so einfach ist, erst ermöglichen. Und jetzt freuen wir uns auf die bevorstehende Rallye - über heimische Fans vor Ort freuen wir uns natürlich ganz besonders.“