Dobersberg.Am Wochenende vibriert die Landepiste am Flughafen Dobersberg nach einjähriger Zwangspause wieder, auch ohne Flugverkehr.
Das Flughafengelände ist schon traditionell Gastgeber für das Fahrerlager des ARC Finale.
Heuer ist man besonders froh so ein großes Servicegelände zu Verfügung zu haben.
Das Starterfeld zählt 82 Teams, welche in den verschiedenen Klassen und Championaten am Samstag um Sekunden kämpfen werden.
Die Organisation hat wenn dann am Samstag mit dem historischen Feld die Rallye eröffnet wird im Vorfeld heroische Arbeit geleistet um diese Veranstaltung überhaupt durchführen zu können.
Die Bestimmungen und Kontrollen zwecks Covid 19 Präventionskonzepterfüllung erforderten ein großes Maß an Mehrvorleistungen sowie finanziellen Aufwand.
Regionaler Sponsor sorgt für Überraschung
Einen regionalen Sponsor welcher auf den finanziellen und logistischen Mehraufwand aufmerksam geworden ist, ist es geschuldet das der Veranstalter KEINEN EINTRITT für Fans im Servicepark oder an den Zuschauerpunkten einfordern muss.
Sekundenkrimi vorprogrammiert
Spannend wird es wohl um den Gesamtsieg ab den ersten Sonderprüfungsmetern werden.
Gerald Rigler wird einen Ford Fiesta WRC zünden und vom ersten Augenblick an wohl der Gejagte sein.
Seine engsten Verfolger setzen auf unterschiedlichste Fahrzeuge um Rigler zu fordern.
Phillip Kreisel startet mit dem Skoda Kreisel RE-X1, Martin Fischerlehner setzt auf alt bewährte Evo-Technik.
Während Peter Eibisberger wiederum auf einen Ford Fiesta Rally2 setzt, versucht der Tscheche Miroslav Plihal sein Glück mit einem Skoda Fabia R5.
In der 2wd Wertung wird es wohl zu einer Neuauflage des Duells Nikolai Landa im Ford Fiesta Rally4 gegen Daniel Mayer im Peugeot 208 R2 kommen.
Rekordfeld an Edelmetall
Im 23(!) Teilnehmer starken Feld der historischen Wertung, wird sowohl in der ARC als auch in der historischen Rallyestaatsmeisterschaft und dem historischen Rallye Cup um punkte gekämpft.
Ein Novum ist hier seit langer Zeit, dass auf Grund der Vielzahl und langer Abwesenheit vieler Fahrer welche in Dobersberg quasi ihr persönliches Comeback feiern und so auf ihre Art den Veranstalter für seine Mühen danken wollen eine Prognose schier unmöglich erscheint.
Disziplin + Geduld = purer Rallyespaß für den Fan
Man ist also als Fan gut beraten im Vorfeld sich zu Hause zu registrieren, seinen 3G Nachweis einzupacken und am Samstag gen Dobersberg zu ziehen.
Der Veranstalter ersucht an dieser Stelle nochmals ausdrücklich um Disziplin und Geduld
Helfen Sie mit ihrer Disziplin und Geduld vor den diversen Kontrollpunkten die Wartezeiten kurz und das Rallyevergnügen für alle groß zu halten!