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Hermann Neubauer

PLATZ ACHT BEI DER BARUM RALLY

Zlin.STARKES TOP-TEN ERGEBNIS IN DER RALLYE-EM

Der Salzburger & sein Co Bernhard Ettel zeigen mit Platz acht eine starke Leistung!

Äußerst herausfordernde Bedingungen machen die „Barum“ diesmal extra schwierig Die europäische Rallye-Elite machte am vergangenen Wochenende Halt in Tschechien, genauer gesagt bei der 53. Barum Czech Rally Zlin, um auf den ultraschnellen Asphalt-Sonderprüfungen im Osten des Landes zehntausende fanatische tschechische Rallye-Fans zu begeistern. Mit von der Partie war auch der Salzburger Hermann Neubauer, der gemeinsam mit Co-Pilot Bernhard Ettel seine ganz persönliche Rallye-Saison 2024 mit diesem ERC-Lauf ausklingen lassen wollte. 

Schon nach den Testfahrten und der Besichtigung war klar, dass die „Barum“ für einen Gelegenheitsstarter keine einfache Angelegenheit werden würde, aufgrund des hohen Tempos zählen vor allem Streckenkenntnis und Erfahrung. Dennoch war Hermann Neubauer hoch motiviert, immerhin durfte er auf das Know-How seines tschechischen Teams rund um Teamchef Roman Kresta vertrauen – ein Umstand, der sich gerade in Sachen Set-Up bezahlt machen sollte. Und so fuhr Hermann Neubauer eine starke „Barum“, lag von Beginn an konstant in den Top-Ten und konnte dabei immer wieder den einen oder anderen europäischen Spitzenfahrer, vor allem aber auch manch starken tschechischen Lokalmatador hinter sich lassen.

Am Ende sicherte sich der Salzburger Gesamtrang acht, noch vor den einheimischen Stars Jan Kopecky und Vaclav Pech sowie dem neuseeländischen Profi Hayden Paddon. Noch wichtiger als die Platzierung selbst war für Hermann Neubauer aber die Freude am Fahren: „Es war ein extrem geiles Wochenende, einfach großartig, das Fahren hat so richtig Spaß gemacht. Vielen, vielen Dank an alle, die das ermöglicht haben, an meine Sponsoren, aber speziell auch an meinen Co Bernhard, an Ursula Mayrhofer, Hermann Gaßner und natürlich an Kresta Racing! Es war so cool, obwohl ich praktisch keine Prüfung mehr gekannt habe. Aber trotz fehlender Streckenkenntnis bin ich mit meinem Speed zufrieden, dabei war ich ohne großes Risiko unterwegs. Dass es dennoch das eine oder andere Hoppala gab, zeigt, wie schwierig die Rallye war, vor allem auch mit dem starken Regen am Samstag. Ich hab‘ mich bei den Reifen vergriffen, hab‘ mich gedreht, einmal lag ein Strohballen in der Schikane, auf der Nachtprüfung bin ich zwei Mal aufgelaufen… Es wäre also noch was gegangen, aber egal: hätte man mir vor der Rallye Platz acht angeboten, ich hätte sofort mit Freude ja gesagt – dementsprechend glücklich bin ich jetzt auch!


Manfred Wolf

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