Comeback des Rallyesports in Österreich nach langer, langer Zeit.Der Gießhübler Daniel Mayer startet am Samstag gemeinsam mit Co-Pilot Jürgen Klinger und neuem Outfit seines Peugeot 208 R2 in die neue Saison.
Nach langer, langer Zeit feiert der Rallyesport in Österreich am kommenden Wochenende endlich ein Comeback: Am Samstag (6.3.) geht im Raum Deutschkreutz die 2. Blaufränkischland-Rallye unter strengen Covid-Auflagen, sprich auch ohne Zuschauer, in Szene. Rund 80 Teilnehmer haben für den ersten Lauf zur Austrian Rallye Challenge genannt. Darunter auch der Gießhübler Daniel Mayer, der mit Co-Pilot Jürgen Klinger antritt, und dabei erstmals seinen Peugeot 208 R2 im neuen Outfit präsentiert!
"Sperrzonen statt Fanzonen" ist das der Covid-Pandemie geschuldete Motto dieser Veranstaltung. "Klar wird das eine ganz andere Rallye, als wir es bisher gewohnt waren. Die Fans werden uns sicherlich fehlen. Doch andererseits sind wir alle sehr froh, dass wir überhaupt wieder mal fahren können", legt sich Daniel Mayer fest, "deshalb auch an dieser Stelle mal ein großes Kompliment an den Veranstalter.
"Wie die meisten anderen Konkurrenten kommt auch Mayer nach einer langen Absenz zurück: "Mal schauen, wie sich das anfühlt. Die Vorfreude ist jedenfalls groß", sagt der junge Niederösterreicher, der am Freitag kurzfristig noch einen Testtag eingeschoben hat, um verschiedene Setups zu proben. Das war schon ein gutes Gefühl - erstmals nach einem Jahr wieder in einem Rallye-Auto zu sitzen. Das hat schon richtig Spaß gemacht. Für die Rallye selbst gibt es für mich nur eine Devise: Langsam wieder reinkommen, das richtige Gefühl zu bekommen, und sich dann von Kilometer zu Kilometer zu verbessern.
"Mayers Peugeot 208 R2 wird im Burgenland auch erstmals im neuen Outfit glänzen: "Das Grunddesign ist in etwa gleich, nur die Farben haben sich geändert. Jetzt ist mehr schwarz und rot dabei. Mir gefällt es jedenfalls sehr gut.
"Was die weiteren Pläne für die Zukunft betreffen? "In der jetzigen Situation ist es, so glaube ich, einfach nicht möglich, nur irgendetwas zu planen. Man muss einmal abwarten, wie sich die Lage grundlegend entwickelt, ob Rallyes überhaupt programmgemäß abgehalten werden können. Fakt ist wohl, dass man heuer weit spontaner reagieren muss, als es bisher der Fall war. Deshalb lasse ich auch alles auf mich zukommen, und werde dann entscheiden, was machbar ist, und nicht."