Leutschach.13 Sonderprüfungen war der Gießhübler beim Meisterschaftsauftakt richtig gut unterwegs.
Dann verlor er auf SP 14 das Heck seines Peugeot 208 R2, touchierte eine Böschung, und rutschte in den Graben – das war’s . . .Auch wenn es auch heute beim Meisterschaftsauftakt in der Südsteiermark zu keinem zählbaren Erfolg reichte – die Formkurve bei Daniel Mayer zeigt dennoch nach oben. Denn 13 Prüfungen lieferte der Niederösterreicher mit seinem Beifahrer Jürgen Klinger eine sehr ambitionierte und tadellose Vorstellung ab, lag mit dem Peugeot 208 R2 in der 2Rad-Staatsmeisterschaft an vierter Stelle, und zeigte dabei vor allem punkto Konstanz auf.
„Ich habe mich auch richtig gut gefühlt“, so Mayer, „ich war bester Nicht-Turbo. Mehr geht nicht, weil einfach der PS-Unterschied zu groß ist. Auf den langen Bergauf-Passagen nehmen die mir so viel Zeit ab, dass dies bergab nicht wett zu machen ist.
“Das es dann schlussendlich doch keine Zielankunft gab, nahm Daniel auf seine Kappe: „Ich könnte jetzt sagen, dass bei meinem Ausritt in P14 viel Pech dabei war. War es auch. Entscheidend war aber, dass ich mich bei der Reifenwahl verspekuliert habe, einfach zu hart unterwegs war. Das war der Grund, warum ich das Heck verloren habe. Im Moment ist eben eine Phase dabei, wo ich für jeden kleinen Fehler bestraft werde.
Aber daraus lerne ich – und werde die gute Performance, die ich bis zu meinem Out gehabt habe, für die nächsten Aufgaben mitnehmen.“