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Daniel Mayer

Lange Pause machte zu schaffen

Freyung, Bayern.Viele Probleme für den Gießhübler bei der 3-Städte-Rallye.

Dennoch sah der junge Niederösterreicher in Bayern mit seinem Peugeot 208 R2 das Ziel, und holte Meisterschaftspunkte - am kommenden Samstag geht es in Dobersberg weiter - dort will sich Mayer optimal auf die "RallyeW4" Anfang November im Raum Horn vorbereiten.

Die 57. "ADAC Knaus Tabbert 3-Städte-Rallye" war für Daniel Mayer eine "harte Nuss". Die dreimonatige Pause machte dem Niederösterreicher zu schaffen. Schlussendlich brachte er mit Co-Pilot Jürgen Klinger seinen Peugeot 208 R2 aber heil ins Ziel, holte in der österreichischen 2WD-Wertung als Vierter auch noch Meisterschaftspunkte.

Speziell am ersten Tag lief nicht viel zusammen: Mayer hatte Probleme mit den Bremspunkten und dem Setup, vergriff sich einmal auch bei der Reifenwahl. Dazu war aber auch nicht zu übersehen, dass die Gegnerschaft mit den neuen Turbo-Fahrzeugen einfach von der PS-Anzahl einen klaren Vorteil haben. Am zweiten Tag kam Mayer dann aber immer besser in Schwung, und lieferte passable SP-Zeiten.

Daniel Mayer: "Die lange Pause hatte schon extreme Auswirkungen. Besonders am ersten Tag lief nicht wirklich viel zusammen. Da haben wir sehr viel experimentiert, dazu einmal auch die falschen Reifen gewählt. Der zweite Tag war um einiges besser. Leider hatte ich auf der letzten SP rund 6 Kilometer vor dem Ziel einen Reifenschaden, der gut eine Minute kostete. Der fehlende Turbo in meinem Auto ist natürlich ein Nachteil, ist aber nichts Neues. Und da ich in Bayern selbst viele Fehler gemacht habe, will ich das auch nicht als Ausrede gelten lassen.

"Auf nach Dobersberg. Der nächste Einsatz von Daniel Mayer ist bereits am kommenden Samstag (23. Oktober) bei der 24. Auflage der Herbst-Rallye im Raum Dobersberg. Mit einer Änderung: Für den verhinderten Jürgen Klinger wird Katja Totschnig die Co-Piloten-Rolle übernehmen. Der zur Austrian Rallye Challenge zählende Lauf dient vor allem als Vorbereitung für die "RallyeW4" am ersten November-Wochenende in Horn und Umgebung.

Daniel Mayer: "Da gibt es ähnliche Verhältnisse wie dann bei der RallyeW4. Der große Schotter-Anteil sollte meinem Peugeot auch besser entgegen kommen, als die Asphalt-Rallye zuletzt in Deutschland. Mein Ziel für Dobersberg ist, dass ich für diesen Untergrund das richtige Set-Up finde, und auch das notwendige Feeling im Auto bekomme. Im Moment bringt mich dahingehend jeder Kilometer vorwärts."

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