Freyung, Bayern.Knapp verpasst wurde das Ziel unter die Top15 Gesamt zu kommen
Nächster Einsatz ist schon in einer Woche bei der Herbstrallye in Dobersberg.
An diesem Wochenende fand mit der 3-Städte Rallye in Deutschland der vorletzte Lauf zu heimischen Rallye-Meisterschaft statt. Die Veranstaltung zählte gleichzeitig auch zur European Rallye Trophy, zur Deutschen Rallyemeisterschaft und zum Mitropa Cup.
Mit dabei war auch Christoph Zellhofer mit seiner Co-Pilotin Christina Ettel auf dem SUZUKI Swift ZMX Proto. Man hatte sich bei dieser Rallye, die mit mehr als hundert Teilnehmern besetzt war vorgenommen, einen Klassensieg einzufahren und in der Gesamtwertung auf Grund der tollen Besetzung einen Platz innerhalb der Top-15 zu erreichen.
Die Wetterbedingungen waren nach den Regenfällen der letzten Tage sehr gut, aber kühl, in den Waldpassagen waren aber noch immer zahlreiche nasse Flecken vorhanden. Diese Problematik machte Christoph Zellhofer am Beginn der Rallye ziemlich zu schaffen:“ Es war schwierig hier einen guten, sehr gleichmäßigen Rhytmus zu finden, dabei habe ich einiges an Zeit liegen gelassen und war mit meiner Performance vom ersten Tag gar nicht zufrieden. Ich hoffe auf eine Steigerung am Samstag.“
Diese Hoffnungen haben sich gleich auf der ersten Sonderprüfung des zweiten Tages erfüllt. Siehe da, Christoph Zellhofer erzielt gleich die zwölftbeste Zeit und machte in der Folge wieder einige Zeit und auch Platzierungen gut, so dass das Duo sich von Platz 25 auf den 16. Endrang nach vorarbeitete. Auffallend dabei war, dass der junge Niederösterreicher von den heutigen acht Sonderprüfungen nicht weniger als sieben unter den Top 15 beendet hat.
Das Wichtigste für Christoph Zellhofer und ZM-Racing war es aber, dass der SUZUKI SWIFT ZMX die 3-Städte Rallye ohne die geringsten Spuren beendet hat und daher bei der Herbstrallye in Dobersberg am kommenden Samstag wieder voll einsatzfähig ist.