Dobersberg.Der Juniorentitel ist schon fixiert, es geht noch um Gewinn in der ARC und ARP
Im Waldviertel ist Thomas Schöpf der Co-Pilot im SUZUKI SWIFT ZMX Proto
Gerade erst aus Deutschland zurück gekehrt ist der 26-jährige Niederösterreicher Christoph Zellhofer, wo er sein Debüt bei der ADAC Rallye Fränkische Schweiz in einem reinrassigen Ford Fiesta Rallye2 und einem ausgezeichneten dritten Gesamtrang feiern durfte.
Jetzt geht es aber am 28/29. Oktober 2022, zum Finale der Austrian Rallye Challenge, zur Herbstrallye nach Dobersberg im Waldviertel. Dort wird er wieder in seinem bewährten SUZUKI SWIFT ZMX Prototypen versuchen, seine Gesamtführung in der Fahrerwertung und auch seine Führung im Austrian Rallye Pokal zu verteidigen und nach dem schon feststehenden Gewinn bei den Junioren, auch die anderen beiden Titel endgültig zu fixieren. Auf dem Beifahrersitz wird diesmal wieder der Deutsche Thomas Schöpf, Platz nehmen und für die hoffentlich richtige Ansage sorgen.
Die größte Gefahr geht vom deutschen Mitsubishi Lancer Evo VIII Piloten Florian Auer aus, der vor dem Finale in beiden Wertungen jeweils nur um 12 Punkte hinter Christoph Zellhofer zurückliegt.
Dementsprechend ernst nimmt Christoph Zellhofer seine Vorbereitungen bei diesem ARC-Finallauf.:“ Was die Taktik betrifft, möchte ich gleich von Beginn an versuchen, die Rallye sauber durchzufahren, keine gravierenden Fehler zu machen, aber trotzdem mit einem ansprechenden Speed unterwegs zu sein. Damit sollte es möglich sein, meinen unmittelbaren Konkurrenten Florian Auer auf Schlagdistanz zu halten. Einziges kleines Problem für mich ist es, den Umstieg von einem R5 Auto wie zuletzt in Deutschland gefahren, auf den doch etwas langsameren ZMX-Prototypen erfolgreich zu bewältigen. Wenn das der Fall ist, sollte es auch möglich sein, beide noch offenen Titel im Waldviertel mit nach Hause zu nehmen.“
Hier der Punktestand vor der Herbstrallye in Dobersberg:
Gesamtwertung in der Austrian Rallye Challenge: 1. Christoph Zellhofer (A/NÖ) SUZUKI SWIFT ZMX Proto, 113 Punkte, 2. Florian Auer (D), Mitsubishi Lancer Evo VIII, 101 Punkte, 3. Lukas Dirnberger (A/OÖ) Ford Fiesta ST, 89 Punkte, 4. Gerald Bachler (A/NÖ) Subaru Impreza, 87 Punkte und 5. Thomas Regner (A/NÖ) Renault Clio R3, 86 Zähler.
Gesamtwertung im Austrian Rallye Pokal: 1. Christoph Zellhofer 113 Punkte, 2. Florian Auer, 101 Punkte und 3. Thomas Kuselbauer (A/NÖ) Mitsubishi Lancer Evo VII, 60 Punkte.
Bereits entschieden ist die Juniorenwertung: Hier liegt Christoph Zellhofer uneinholbar mit 80 Punkten voran, 2. Daniel Mayer (A/NÖ) Peugeot 208 R2, 52 Punkte, 3. Lukas Dirnberger 48 Zähler.
Zeitplan der Herbstrallye in Dobersberg:
07,30 Uhr Start der Rallye „LOAB“ Dobersberg
danach folgen 8 Sonderprüfungen