Dobersberg.Max Zellhofer persönlich wird Boliden bei Herbstrallye in Dobersberg steuern. ZM-Racing hat bisher viel getestet und erwartet sich jetzt weitere Erkenntnisse.
Am kommenden Samstag, 19. Oktober 2019 findet im Raum Dobersberg (Waldviertel) mit der Herbstrallye, powered by Tiefbohrtechnik Rigler, der Saisonabschluss in der heimischen Rallye Challenge (ARC) statt. Insgesamt haben für diese Veranstaltung 80 Teilnehmer ihre Nennung abgegeben. Darunter befindet sich auch mit der Startnummer 8 der von ZM-Racing neu entwickelte SWIFT ZMX Prototyp, diesmal pilotiert vom Firmenchef des SUZUKI Händlers Zellhofer in St. Georgen am Ybbsfelde, Max Zellhofer. Der Niederösterreicher wird im Cockpit unterstützt vom deutschen Beifahrer Thomas Schöpf.
Man hat im heurigen Jahr gemeinsam mit SUZUKI AUSTRIA ein Projekt gestartet, wieder ein Allrad-Auto dieser Marke einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Grundlage für dieses Projekt war eine von der Austrian Motorsport Federation (AMF) neu geschaffenen Prototypenklasse N-Open um im kommenden Jahr eine komplette Saison mit diesem Auto zu bestreiten.
Bisher hat man mit diesem SWIFT schon sehr intensiv getestet und den Wagen bei der Rallye Weiz und bei der Niederösterreich-Rallye als Vorausauto eingesetzt. Gefahren hat dieses Auto der Juniorchef des Hauses ZM-Racing Christoph Zellhofer.
Man hat dabei schon sehr viele Erfahrungen gesammelt und diese immer wieder verwertet und umgesetzt.
Nunmehr fährt dieser Bolide erstmalig in einem Wettbewerb und peilt unter dem Piloten Max Zellhofer folgende Ziele an:“ Trotz starker Konkurrenz (Gerald Rigler, Ford Fiesta R5, dem Ungarn Daniel Fischer (Skoda Fabia R5), Philipp Kreisel (Skoda Fabia R5) und Markus Steinbock (Hyundai i20 R5) möchte ich mit dem SWIFT schon im Kampf um den Gesamtsieg ein wenig mitmischen. Dabei wird es besonders interessant sein, um wie viele Sekunden wir auf den einzelnen Prüfungen langsamer sein werden, als die anderen R5-Autos. Hier sollte die Kostenfrage zu berücksichtigen sein, der Aufbau des neuen SWIFT liegt nämlich in etwa bei der Hälfte der Kosten, die beim Ankauf eines R5 Boliden entstehen.“
Zeitplan für die Herbstrallye in Dobersberg am 19. Oktober 2019:
07,30 Uhr Start der Rallye auf dem LOAB Dobersberg
Danach folgen 8 Sonderprüfungen mit 99,54 km
Und in einer Gesamtstreckenlänge von 231 Kilometern
18,00 Uhr Ziel der Rallye wieder in Dobersberg