Dobersberg.Simon Wagner wird seiner Favoritenkontrolle gerecht und gewinnt die Herbst Rallye 2018. Bei einer sehr selektiven und auch ausfallsreichen Rallye belegt Lokalmatador Marvin Lamprecht auf Mitsubishi EVO VII einen sensationellen 2. Gesamtplatz und gewann auch die ART - Wertung der Herbst Rallye.
Dritter wurde Gernot Zeiringer mit Beifahrerin Bianca Marina Stampfl mit ihrem Skoda Fabia S2000.
Ein Sekundenduell bis zur letzten Sonderprüfung lieferten sich Markus Kroneder und Roman Mühlberger. Letztlich blieb Markus Kroneder um 3,1 Sekunden Sieger dieses entfesselten Duells.
Sieger der Herzen der enormen Anzahl an Zusehern war wohl Roman Mühlberger, welcher die Mehrfachbelastung als Veranstalter, Teamchef und Fahrer bestand und beim erstmaligen Antreten im Peugeot R5 mehr als eine Empfehlung ob seiner Fähigkeiten mit solch einem Fahrzeug abgab.
Schnellster ARC Pilot an diesem Wochenende war Harald Ruiner vor Martin Attwenger und Christian Maier.
Tagessieger bei dem Historischen wurde Christoph Königseder, welcher erst im Zuge der Perg Rallye in die ARC Historic mit seinem Ford Fiesta XR2i einstieg. Gefolgt von Karl Raab und Günther Königseder.
Die Juniorenwertung ging an den Marvin Lamprecht, welcher gemeinsam mit seiner Beifahrerin Eva Kollmann im Ziel verdientermaßen überschwänglich gefeiert wurde.
Die weiteren Podiumsplätze der jungen Wilden belegten Lucas Stengg, vor dem Juniorenduo Thomas Schimek und Carmen Holas.
Die ART Wertung der ersten drei der Herbst Rallye lautet also Marvin Lamprecht vor Gernot Zeiringer und Markus Kroneder.
Der einzige verbliebene Alpe Adria Rallye Trophy Teilnehmer der Herbst Rallye Markus Steinbock, verlor auf Sonderprüfung vier über zwanzig Minuten, glänzte aber am Nachmittag mit Zeiten unter den ersten Fünf.
Der Alpe Adria Rallye Cup in Dobersberg wurde zur Beute von Lucas Stengg vor Christian Reschenhofer und Peter Schöller.
Die Top Ten Gesamt rundete ein sensationell fahrender Alfred Leitner mit seinem Peugeot 206 RC ab.
Der ebenso wie Roman Mühlberger für den MCL 68 startende Leitner mit Beifahrerin Jenny Hofstädter wurde zudem noch dritter Gesamt in der 2WD Wertung.
Bei seiner laut eigner Aussage „besten Rallye seit langem“, gelang Leitner sogar eine 2wd Fronttriebbestzeit.