Freistadt.Trotz starker Konkurrenz, aber mit Hilfe von Claudia Maier, Manfred Stohl und den Sponsoren sollte es machbar sein.
Nachdem Luca Waldherr in der vergangenen Saison, in seinem ersten Jahr mit einem Boliden der stärksten Klasse der Allradler, den vielbejubelten Vizemeistertitel in Österreich einfahren konnte, erwartet man sich im Lager von Waldherr Motorsport, dass dieser sehr positive und sportliche Werdegang auch 2025 anhalten wird.
Erste Aufgabe dafür ist die Jännerrallye mit Start und Ziel im oberösterreichischen Freistadt. Dieser Saisonstart geht vom 3. bis 5. Jänner 2025 über die Bühne. Luca Waldherr wird wieder mit seiner kongenialen Beifahrerin Claudia Maier unterwegs sein, der fahrbare Einsatzwagen ist so wie 2024 wieder der höchst zuverlässige Citroen C3 Rally2 aus dem Hause von Manfred Stohl, der auch heuer wieder vor Ort beratend zur Seite stehen wird.
Zieht man eine Bilanz der letzten Jahre von Luca Waldherr, dann hat der in Zöbern lebende Niederösterreicher eine enorme Entwicklung genommen. Hat er im Jahre 2023 den Gesamtgewinn im 2WD-Championat eingefahren, so gelang dem Duo Waldherr / Maier im Jahre 2024 der erste Sieg in einem ORM-Lauf in seiner Heimat, bei der OBM Land der 1000 Hügel Rallye in Krumbach.
Für den Start im Mühlviertel ist man im Lager von Luca Waldherr und seinem Team WMS daher durchaus optimistisch: „Die Pause zwischen Krumbach und der Jännerrallye war mir fast zu kurz. Ich freue mich aber schon auf den Saisonauftakt in Freistadt. Das Wetter wird sicherlich wieder die große Unbekannte sein, das betrifft aber nicht nur mich, sondern alle Starter. Dank Manfred Stohl sind wir technisch sehr gut vorbereitet, wir können im Service in kurzer Zeit das Getriebe wechseln und haben auch Schotter- und Asphaltfahrwerke, um uns sehr rasch auf die jeweilige Wettersituation einstellen zu können. Was den sportlichen Erfolg betrifft, so meine ich haben fünf Piloten die Möglichkeit die 38. Auflage dieses Rallyeklassikers im Mühlviertel zu gewinnen. Dabei ich habe mich dabei auch berücksichtigt“, so der regierende Vize-Staatsmeister.
Im Team von WMS bereitet man sich gewissenhaft vor, die Mechaniker-Crew wird unter anderem zwischen Weihnachten und dem neuen Jahr Fahrwerkwechsel auf Zeit üben, es gibt ein neues Design für das Auto, außerdem wird man am 28. Dezember in Oberösterreich einen ausgiebigen Funktionstest absolvieren.
Sportpressedienst
Armin Holenia/Wolfgang Nowak