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Daniel Mayer

Die Sonderprüfung 13 brachte kein Glück

Freistadt.Das frühzeitige Aus bei Jänner-Rallye frühzeitig war leider ganz klar mein Fehler!“

Der Saisonstart der Rallye-Staatsmeisterschaft verlief für Daniel Mayer so gar nicht nach Wunsch: Mit seiner deutschen Co-Pilotin Alessandra Baumann schied der Gießhübler bei der Jänner-Rallye im Raum Freistadt frühzeitig aus. Nach einem Ausritt auf der 13. Sonderprüfung touchierte er mit seinem Peugeot 208 T16 R5 einen Baum, beschädigte sich dabei eine Spurstange, wodurch ein Weiterfahren unmöglich wurde.

Bis dahin gab es aber auch viel Positives . . . wenngleich schon der Beginn unter keinem guten Stern stand: Den Shakedown am Donnerstag konnte er wegen einer defekten Benzinpumpe und einem Problem bei der Servolenkung erst gar nicht fahren. „Das hat natürlich all meine Pläne über den Haufen geworfen“, sagt Daniel, „denn wenn du vor so einer schwierigen Rallye keinen Kilometer fahren kannst, bist du natürlich punkto Setup schon schwer im Hintertreffen. Das hat man dann auch auf der Auftaktprüfung am Donnerstag gesehen. Wobei auch da wieder ein technisches Problem auftrat, der Motor auf nur drei Zylindern lief. Das ich da nur knapp 50 Sekunden verlor, grenzte schon fast an ein Wunder.“

Am gestrigen Freitag lief das Auto dann lange Zeit ohne Probleme. Was auch an Mayers Zeiten deutlich zu sehen war. Er steigerte sich von Kilometer zu Kilometer, machte viel Boden gut, lag bereits auf Rang 13 des Gesamtklassements, hatte sogar schon die Top 10 im Visier, ehe sich auf SP 8 Motoraussetzer einstellten: „Das hat mir wieder rund eine Minute gekostet“, so Mayer. Im Service konnte der Fehler behoben werden, und Mayer fuhr den ersten Tag zu Ende, lag auf P15 Gesamt.

Heute Morgen ging auf der ersten SP noch alles gut, ehe dann  SP 13 das Aus kam: „ Nach einer Kuppe kam ich etwas zu weit links, landete am rollenden Schotter, konnte nicht mehr korrigieren, und touchierte links hinten einen Baum. Beim Aufprall wurde die Spurstange derart beschädigt, dass an ein Weiterfahren nicht zu denken war. Klar mein Fehler, ich war einfach etwas zu schnell dran. Aber ich wollte wieder nach vorne kommen, musste riskieren. Und da kann so etwas auch schon mal passieren. Wirklich schade drum. Denn trotz der vielen technischen Probleme wäre noch einiges möglich gewesen.“

Fazit des jungen Niederösterreichers: „Mit meiner Pace bin ich zufrieden, die hat Großteils gepasst. Aber bei allem anderen, vor allem der Standfestigkeit des Autos, ist noch sehr viel Luft nach oben. Wir werden in den nächsten Tagen alles genau analysieren und dann schauen, wie es weiter geht.“

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