BMP-Motorsportfotos - Rallyefotos aus Österreich
bmpTV - Motorsportvideos aus Österreich - by Patrick Butschell

ORM

Die Rallye Weiz ist startklar!

Hochklassige Duelle um Siege und Punkte in allen Klassen warten auf Fans und Teilnehmer beim fünften Staatsmeisterschaftslauf der Saison. Heute Abend Opening Party in der Stadt, morgen Start des zweitägigen Wettkampfs.

„Alles auf Schiene“ heißt es in Weiz – für die heute Abend ab 19 Uhr stattfindende Opening Party in der Europa-Allee mit allen Teilnehmern, allen Autos, DJ-Musik, ORF-Live-Einstieg etc. sowieso, für den morgen um 13 Uhr vor dem Gasthof Strobl beginnenden Wettkampf erst recht.

Bei der diesjährigen 10. Auflage der Rallye Weiz werden folgende Prädikate ausgetragen:  FIA European Rally Trophy Central, FIA CEZ Historic Rally Championship, Österreichische Rallye Staatsmeisterschaft und Cups der AMF, Austrian Rallye Challenge, Opel FIOR Rallye Cup und M1 Rallye Masters. Außerdem gilt die Rallye  Weiz 2018 auch als Kandidatenlauf für die Historische Rallye-Europameisterschaft.

In der ORM gilt das Hauptaugenmerk dem Duell des steil auf Meisterkurs liegenden Steirers Niki Mayr-Melnhof gegen den Meister des Jahres 2016 Hermann Neubauer. Aber auch der heuer stark fahrende Oberösterreicher und Jännerrallye-Sieger Johannes Keferböck mit WM-Copilotin Ilka Minor darf nicht außer Acht gelassen werden. Genauso wie ein starkes ausländisches Duo: zum einen der immer schnelle für Kroatien startende Ungar Krisztian Hideg im Skoda Fabia R5, zum anderen der Tscheche Ondrej Bisaha, der wie die oben erwähnten Österreicher einen Ford Fiesta R5 lenkt und immerhin einen fünften Platz bei der Rallye Weiz des letzten Jahres vorweisen kann.

Mit schnellen Leuten gespickt ist auch die ORM-2WD in Weiz. Hier hält der flinke Ungar Kristof Klausz (Peugeot 208) die Führung. Allerdings sitzt ihm der niederösterreichische Suzuki-1600-Pilot Christoph Zellhofer ebenso im Nacken wie Ex-Rallye-Staatsmeister Willi Stengg im Opel Adam R2. Auch der junge Niederösterreicher Luca Waldherr (Opel Adam R2) ist ein Kandidat für einen Podestplatz.

Im Rallye Cup heißt der Topfavorit Martin Kalteis Der Niederösterreicher konnte mit seinem Mitsubishi Evo VII hat bisher drei Klassensiege am Konto und liegt nicht nur im Cup in Führung , sondern auch in der ORM-Wertung auf dem ausgezeichneten vierten Gesamtplatz. Die beiden Subaru-Piloten Günther Knobloch und Robert Zitta oder auch die beiden Mitsubishi-Fahrer Peter Oelsinger (Evo X) und Roland Gündeseder (Evo IX) werden aber sicherlich dafür sorgen, dass Kalteis keine ruhige Kugel schieben kann.

Der Spitzenreiter im Rallye Cup 2000 ist der Niederösterreicher Christoph Zellhofer im Suzuki Swift S1600. Stellvertretend für das hier große Starterfeld seien hier die Steirer Michael Röck (Ford Fiesta ST), Johannes Käfer (Suzuki Swift), Kurt Huber (Renault Clio), Eduard Ritter und Patrick Ritter (beide Opel Astra), Martin Ritt (Volvo 740), Patrick Knoll (Ford Fiesta ST) und Reinhard Darnhofer (VW Golf III GTI) erwähnt.

In der Historischen Staatsmeisterschaft hält Christian Eberherr (Ford Escort S2000) die Führung. In Weiz zählen die Niederösterreicher Hans Wieger (Ford Escort 1600) und Ossi Posch (Ford Escort RS2000), die Steirer Helmut Schwab (Mitsubishi Lancer 2.0), Günter Stampfl und Anton Reisenhofer (beide Opel Ascona), der Kärntner Patrik Hochegger (Opel Kadett) sowie der Ungar Laszlo Mekler (Alfa Riomeo) zu den Gegnern des Salzburgers.

Im Historischen Rallye Cup jagen Franz Panhofer (Toyota Corolla) und der Steirer Franz Kohlhofer (Lada 2105) den gesamtführenden Oberösterreicher  Günther Königseder (Lancia Delta Integrale).

Neben der Österreichischen Staatsmeisterschaft zählt die Rallye Weiz 2018 auch als dritter Saisonlauf zur Austrian Rallye Challenge (ARC). Weil der Führende Steirer Martin Pucher diesmal wegen Organisationstätigkeiten bei der Rallye Weiz nicht am Start steht, kommt Niederösterreicher Michael Franz im VW Golf 3 Kit Car eine Favoritenstellung zu. Aber auch die schnellen Mitsubishi-Piloten Riccardo Holzer (Evo 6.5), Marvin Lamprecht (Evo VII) oder Michael Denk (Evo VIII) sind unter anderem heiß auf den Sieg.

Der Siegertipp Nummer 1 in der Austrian RallyeTrophy (ART) heißt Gerald Rigler,  der mit seinem Ford Fiesta R5 heuer schon den Murauer und Waldviertel Rallyesprint gewonnen hat. In Weiz muss er sich gegen starke Leute wie Gernot Zeiringer im Skoda Fabia S2000 oder M1-Champion Günther Knobloch im Subaru WRX oder Hans-Peter Haid im Hyundai R5 wehren.

Der Steirer Manuel Pfeifer will in Weiz seine Führung im Opel FIOR Rallye Cup verteidigen. Ihm steht eine Armada an starken Herausforderern, u.a. Christoph Lieb und Lukas Carlos Stengg, gegenüber.

Im M1 Rallye Masters könnte Günther Knobloch (Subaru WRX) nach sieben Siegen in Folge - drei davon 2018 – den Sack vorzeitig zumachen. Bereits Rang zwei würde genügen, um die erfolgreiche Titelverteidigung zu feiern. Selbiges gilt für den Führenden der LG-2 Wertung , Michael Röck. Der Ford Racing Rookie 2016 müsste die LG-2 Wertung jedoch gewinnen, um die Titeljagd vorzeitig für sich zu entscheiden.

Auch auf Live-Stimmen aus dem Internet müssen die Fans bei der Rallye Weiz 2018 nicht verzichten.

Diese gibt es Freitag, 20. Juli, um 15.10 Uhr nach SP 2, um 19.55 Uhr nach SP 5

am Samstag, 21. Juli, um 11.25 Uhr nach SP 9, um 14.55 Uhr nach SP 11 und um 18.45 Uhr vor dem Ziel.

Live über folgenden Link: http://mixlr.com/michael-noir-trawniczek/

zum Nachhören wenige Minuten nach Ende der Live-Übertragung: http://mixlr.com/michael-noir-trawniczek/showreel/

Weitere Details zur Rallye Weiz 2018 unter www.rallye-weiz.at

Technische Daten und Zeitplan der Rallye Weiz 2018

Gesamtlänge der Strecke: 521,76 Kilometer

SP Kilometer 1.Etappe: 76,78 Kilometer

SP Kilometer 2.Etappe: 102,44 Kilometer

          Insgesamt enthalten sind 14 Sonderprüfungen mit: 179,22 Kilometer

Freitag, 20. Juli

13.00 Uhr Start Gasthof Strobl, Weiz

13.58 Uhr SP 1 Strallegg I 10,77 Kilometer

14.41 Uhr SP 2 Elmleiten I 10,07 Kilometer

15.11 Uhr Media Zone “Rossegg” In

15.26 Uhr Remote Service “Rossegg” In

15.41 Uhr Remote Service „Rossegg“ Out

16.14 Uhr SP 3 Strallegg II 10,77 Kilometer

16.57 Uhr SP 4 Elmleiten II 10,07 Kilometer

17.57 Uhr      Regrouping Weiz In

18.47 Uhr Service Weiz Out

19.20 Uhr SP 5 RK Anger – Thannhausen I 17,55 Kilometer

20.05 Uhr Regrouping Weiz In

20.55 Uhr Service Weiz Out

21.28 Uhr SP 6 RK Anger – Thannhausen II 17,55 Kilometer
22.00 Uhr Parc Ferme Weiz In

 

Samstag, 21. Juli

08.00 Uhr Parc Ferme Out/ Service In

08.45 Uhr Service Out

09.18 Uhr SP 7 Gössersattel I 14,47 Kilometer

10.21 Uhr SP 8 Gollersattel I 12,87 Kilometer

11.04 Uhr SP 9 Gössersattel II 14,47 Kilometer

11.34 Uhr Regrouping In Weiz

12.49 Uhr Service Out

13,22 Uhr SP 10 Gollersattel II 12,87 Kilometer

14.05 Uhr SP 11 Fladnitz I 14,11 Kilometer

15.05 Uhr Regrouping In Weiz

16.20 Uhr Service Out

16.38 Uhr SP 12 Rundkurs Naas I   9.77 Kilometer

17.26 Uhr SP 13 Fladnitz II (Powerstage) 14,11 Kilometer

18.29 Uhr SP 14 Rundkurs Naas II     9,77 Kilometer

18.54 Uhr Holding Zone Weiz In

19.30 Uhr Finish Ramp Podium Gasthof Strobl, Weiz

19.45 Uhr Parc Ferme In, Weiz



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