Foto: Benjamin Butschell, [b]bmp[/b] motorsportfotos

Heuer sieht sich Baumschlager mit stärkerer Konkurrenz konfrontiert. Aber wie der Erfolg bei der Lavanttal Rallye zuletzt bewiesen hat, ist auch ein Sieg gegen die WRC-Konkurrenz nicht unmöglich. Voraussetzung dafür ist allerdings ein erhöhtes Risiko, welches Baumschlager auch für den dritten Saisonlauf verspricht. „Volle Attacke ist das Motto, sonst gibst nichts zu gewinnen“, freut sich der Rosenauer auf den Einsatz, für den er, wie üblich in dieser Saison, seinen Fabia R5 abermals versichern ließ. Auch dieses Mal hofft Baumschlager auf schlechtes Wetter. Bei dem könnte der Rekordstaatsmeister seine ganze Routine und seine Klasse ausspielen. Eine diesbezügliche Prognose traut sich der Oberösterreicher, der wie gewohnt mit Co-Pilot Thomas Zeltner an den Start gehen wird, nicht abgeben, dafür eine die den Rennverlauf betrifft: „Die Entscheidung bei der Wechselland Rallye wird erst auf der letzten Sonderprüfung, also der Powerstage am Samstag Abend fallen, denn da wartet ein fast 35 Kilometer langer Rundkurs.“ Zuvor gilt es aber auf einigen „historischen“ Kilometern zu bestehen. Die erste bzw. dritte Sonderprüfung „Hochwechsel“ war einst Teil der legendären Alpenfahrt und wurde für die 21.Ausgabe der Wechselland Rallye neu ins Programm genommen.

Vor dem dritten von insgesamt sieben Meisterschaftsläufen liegt Baumschlager in der ORM mit 47 Punkten zwei Zähler hinter dem Führenden Hermann Neubauer und 16 Punkte vor Gerwald Grössing auf Zwischenrang zwei.

Das BRR Team von Raimund Baumschlager schickt bei der Wechselland Rallye mit Wolfgang Scherleithner einen zweiten Piloten ins Rennen. Wie Baumschlager wird auch Scherleithner mit einem Skoda Fabia R5 den an Start gehen.