Wachauring Melk.Neue wesentlich längere Jokerlap im Infield könnte rennentscheidend werden. ÖAMTC Fahrtechnik bietet auf dem Wachauring wieder moderate Eintrittspreise.
Die österreichische Rallycross Meisterschaft wird an diesem Wochenende (Samstag 14. und Sonntag 15. April) auf dem Wachauring in Melk gestartet. Die Veranstaltung zählt auch als dritter Lauf zur FIA CEZ -Zonenmeisterschaft. Der Veranstalter ÖAMTC Fahrtechnik wird ca. 70 Starter aus 5 Nationen begrüßen können.
Um vielen Fans die Möglichkeit zu bieten nach Melk zu kommen, hat man eine sehr günstige Variante der Eintrittspreise gewählt. Der Eintritt für Samstag, 14. April, beträgt € 10.- für Sonntag, 15. April, € 15.- . Eine Kombinationskarte für beide Tage bekommt man für € 20.-. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.
Sehr positiv gestaltet sich für das Wochenende auch die Wettervorhersage für den Wachauring. Am Samstag noch durchgehend sonniges Wetter mit 21 Grad und am Sonntag dann gleiche Temperaturen mit etwas weniger Sonne aber durchwegs trockenen äußeren Bedingungen.
Die Streckenführung bei Rallycross Events auf dem Wachauring ist ja vielen Aktiven hinlänglich bekannt. Nunmehr haben sich die Verantwortlichen mit ÖAMTC Stützpunktleiter Johannes Danzinger, Rennleiter Thomas Leichtfried und Stv. Markus Felbauer entschlossen, die Jokerlap in das Infield des Wachauringes zu verlegen. Die alte Jokerlap wurde in die Streckenführung integriert. Die neue Jokerlap ist ungefähr dreimal so lang wie der alte Abschnitt. Wer sich am schnellsten von den Aktiven auf die neuen Bedingungen umstellen kann, wird sicher Vorteile haben, die rennentscheidend sein können.
Im letzten Augenblick haben auch noch zwei italienische Piloten ihre Nennung abgegeben. Oscar Ortfeldt startet bei den SuperCars und wird einen Ford Fiesta vom MJP-Racing Team einsetzen, und Andrea Caretti bringt in der Klasse Super 1600 einen Alfa Romeo Mito an den Start.
Rein sportlich kann man gespannt sein, ob sich die Favoriten wieder durchsetzen werden oder ob es zum Saisonbeginn neue Namen geben wird, die für Überraschungen gut sind. Klar ist bei den SuperCars, dass der Rekordmeister Alois Höller (Ford Focus T16) nicht zu schlagen sein wird. Enger wird es bei den Super TouringCars -1600 zugehen, hier wird Vorjahresmeister Daniel Karlovits (Honda Civic) von Birgit Kuttner ((Honda Civic) gejagt werden. Bei den Super 1600 kommt der Favorit mit Jan Ratajsky (Skoda Fabia) aus Tschechien, dies ebenso bei den Super TouringCars – 2000, nur heißt er dort Roman Castroral (Opel Astra). Offener wird die Entscheidung bei den Super TouringCars + 2000 sein. Hier wird Karl Schadenhofer (VW Golf IV) vom Slowaken Miroslav Pospichal (VW Polo) gefordert werden.
Bei den 24 Startern der Klasse National 1600 ist es schwer, klare Sieganwärter zu nennen. Hier sollten aber die Citroen Saxo Piloten Robert Vogl und Andreas Hungendorfer zu favorisieren sein. Überraschungen sind aber jederzeit drinnen, möglicherweise von Lukas Dirnberger (VW Polo), Felix Wurz (VW Polo) oder Christoph Weber (VW Polo).
Detaillierte Resultate findet man unter der Homepage www. Chronomoto.hu
Weitere Informationen unter www.rx-wachauring.com