Waldkirchen, Bayern.Gießhübler greift nach arbeitsbedingter Pause wieder ins Geschehen ein.
Der junge Niederösterreicher pilotiert mit Co-Pilot Jürgen Klinger am Wochenende seinen Peugeot 208 R2, will sich nach der längeren Pause langsam aber kontinuierlich ans Limit heran arbeiten – geplant ist eine Woche später auch ein Start beim ARC-Lauf in Dobersberg
Nach rund drei Monaten Pause greift Daniel Mayer wieder ins Lenkrad seines Peugeot 208 R2.
Der Gießhübler tritt mit Co-Pilot Jürgen Klinger am Wochenende (14. bis 16. Oktober) bei der traditionellen 3-Städte-Rallye in Deutschland an. Die Veranstaltung findet heuer erstmals wieder im niederbayrischen Landkreis Freyung-Grafenau, nahe der Grenze zu Tschechien statt, zählt neben der deutschen Meisterschaft nach vielen Jahren auch wieder zur österreichischen Meisterschaft und erstmals zur European Rallye Trophy (ERT).
Bei der 57. Auflage dieser Traditionsveranstaltung, die heuer als „ADAC Knaus Tabbert 3 Städte Rallye“ durchgeführt wird, wartet auf Mayer nicht nur eine geballte Ladung an Konkurrenten. Vielmehr gilt es, nach der langen Pause zügig den sogenannten Flow zu finden.
Die Pause gab es deshalb, weil sich Daniel zuletzt vermehrt in den Tagesablauf und die Geschäfte im familieneigenen Autohaus am Gießhübl und im Reitstall in Kaltenleutgeben einbrachte.
Daniel Mayer: „100 Hektar bewirtschaften sich leider nicht von selbst. Meine Sonderprüfungen bin ich zuletzt auf dem Traktor gefahren. Die lange Pause ist natürlich ein Handikap, aber wir werden versuchen, so schnell als möglich wieder einen Rhythmus zu finden. Und dann schauen wir einfach, was unter dem Strich herauskommt.“ Geplant ist auch ein Antreten eine Woche später beim ARC-Lauf in Dobersberg, wo Mayer anstelle des beruflich verhinderten Jürgen Klinger mit Katja Totschnig antreten wird.